Sehr geehrter Herr Haase,
sehr geehrte Damen und Herren,
nachdem ich in meinem Leben bereits Bauherr für ein Reihenhaus, ein Landhaus und eine Stadtvilla gewesen bin, war nun zum Abschluss ein kleiner Bungalow als Altersruhesitz an der Reihe. Nach langer Suche hatte ich das entsprechende Grundstück in einem staatlichen Erholungsort im Norden von Brandenburg gefunden. Alle guten Erfahrungen aus den vorherigen Bauvorhaben sollten möglichst kopiert werden und die nicht so guten sollten diesmal über die Auswahl eines entsprechend leistungsfähigen Bauträgers egalisiert werden. Der Ansatz war, ein Angebot von glaubwürdigem Potential hinsichtlich Qualität und Vertrauen bei solider Erfahrung der Firma zu finden. Großartige Versprechen von schnellem und termingerechtem Bauen haben bei mir erfahrungsgemäß einen eher negativen Beigeschmack, da unter Zeitdruck immer die Qualität der Gewerke leidet.
Auf Massivhaus Birkenwerder bin ich schlichtweg durch die Werbung auf einem Firmenwagen, den ich auf dem nördlichen Berliner Ring überholt habe, aufmerksam geworden. Also ein regionaler Auftragnehmer, der auf klassisch massiv setzt, genau das, was ich suchte. Bemerkenswert fand ich von Anfang an, dass man dort mit authentischen Referenzen sehr offen umging, auch mit solchen, die nicht nur Positives zu berichten wussten. Dies zeugte vom Streben nach Glaubwürdigkeit, ein hohes Gut, wenn man Hunderttausende von Euro investieren möchte. Der Erstkontakt per Email über die Homepage von Massivhaus Birkenwerder führte auch umgehend zur Antwort, was man längst nicht von jedem Anbieter behaupten kann. Ab diesem Moment war mit der Verkäuferin Frau Paulitz ein sehr persönlicher, offener und kompetent vertrauenswürdiger Kontakt etabliert. Obwohl Massivhaus Birkenwerder für sich annimmt kein billiger Anbieter zu sein, so war das präsentierte Preis- Leistungsverhältnis von Anfang an konkurrenzfähig. Vor allem die Tatsache, Bauleiter selbst angestellt zu haben und mit einer freien Architektin seit Jahren zusammenzuarbeiten, war für mich aus alter guter Erfahrung heraus ein Erfolgsgarant. Auch die Verkäuferin wurde in allen Referenzen als langjährige und höchst kompetente Mitarbeiterin gelobt.
Frau Paulitz hat nun meinen sehr konkreten eigenen Entwurf zum Bungalow in ein Angebot eingearbeitet. Und in drei problemlosen und reibungsfreien eher kurzen Treffen bzw. Schritten stand der Vertragsentwurf, der sich letztlich auch gegen andere zum Teil mir bereits bekannte Anbieter durchsetzte. Alle meine Wünsche wurden mir in vernünftigem Maß entgegenkommend berücksichtigt. Vor allem war mir wichtig wieder ein Haus aus Poroton-Ziegeln zu bekommen, was auch nicht jede Firma gerne anbietet, da diese nicht ganz einfach zu verarbeiten sind. Sie machen aber ein tolles Innenklima. Schon zu diesem Zeitpunkt überzeugte mich Massivhaus Birkenwerder mit seinen Mitarbeiter*innen so, dass ich deren Garten-und Landschaftsbauer des "Vertrauens", die Firma Garske, obwohl nicht am unteren Ende des Preis-Leistungsverhältnisses angesiedelt, für die umfangreichen Rodungs-, Beräumungs- und Erdbewegungsmaßnahmen sowie die Pflasterarbeiten mit in den Gesamtvertrag genommen habe.
Nun wurde es konkret und die ebenfalls viel gelobte Architektin Frau Reder trat auf den Plan. Sie nahm sich sehr kompetent, sehr einfühlsam und umfassend beratend meines Entwurfes an und arbeitete diesen in beeindruckend kurzer Taktung auch und jederzeit per Email-Austausch in die volle Blüte des gesamten Planungs- und Antragskonvoluts um. Selbst kleine unscheinbare Änderungen auf ihre Empfehlung hin machen einen Unterschied hin zur Perfektion. Keine Frage, sie kümmerte sich auch um alle administrativen Kleinigkeiten von der Vermessung bis zum engen Begleiten des Bauantragsverfahrens.
Aus Erfahrung klug habe ich diesmal für den Vorlauf bis zum Baubeginn ein gutes Dreivierteljahr eingeplant, damit alles seinen einigermaßen geregelten administrativen Gang gehen konnte. So war die große Werkplanbesprechung, in der alle auch technischen Feinheiten festgelegt wurden, Ende Januar. Eine sehr vertrauensvolle auf gegenseitigen Respekt begründete Besprechung, in der auch im beiderseitigen Einvernehmen die letzten Unklarheiten vor Baubeginn beseitigt wurden. Vor allem wurde noch einmal im Detail geklärt, welche Leistungen durch den Auftragnehmer erbracht werden und worum sich anhand des vorliegenden Vertrags der Bauherr selbst kümmern muss. Das Ziel war mit Ende der Frostperiode mit dem Bau zu beginnen und in guten 8 Monaten inklusive der Pflasterarbeiten fertig zu werden.
Wie erwartet begannen die Rodungsarbeiten sowie die Vorbereitung des Baugrunds im Winter. Binnen einer Woche im Januar hat die Firma Garske den umfangreichen Baumbestand inklusive der Stubben beseitigt, das Grenzgebüsch auf Stock gesetzt und auch noch Fundamentreste der Vornutzung abgetragen. Die haben richtig rangeklotzt. Mitte März folgte dann die Bauanlaufbesprechung vor Ort zu der sich neben dem Bauleiter auch der bewährte Erdbauer und die ausführende Baufirma gesellte. Zu meiner positiven Überraschung führt letztere als Vater&Sohn-Unternehmen aus der Region die Gewerke Beton, Mauern, Zimmern, Dach, Estrich und Leichtbau aus einer Hand aus, was Schnittstellenprobleme von vornherein minimiert.
Am 21. März 2016 war dann planmäßig Baubeginn. Innerhalb einer Woche wurde das Gelände profiliert und die Sandplatte aufgearbeitet, so dass die Bodenplatte in der Folgewoche am 5. April gegossen werden konnte. Auch die Maurer klotzen richtig ran, so dass der Rohbau zwei Wochen später schon abgeschlossen war. Ich habe selten eine saubere Baustelle gesehen, Ordnung war alles. Mittlerweile wurden auch kleinere Unstimmigkeiten bei der Statik des Carports ausgeräumt und Bauherr und Bauauftragnehmer hatten wieder dieselbe Vorstellung auch unter den scharfen Augen des für Brandenburg leider immer noch verpflichtenden amtlichen Prüfstatikers. Die ersten Bemusterungen für Fenster, Dach und Elektroinstallation wurden plangemäß angesetzt. Wie ich auch hier schon feststellte, lief die ganze Rückraumadministration mit dem Büro von Massivhaus Birkenwerder immer umgehend und professionell. Die Bemusterung durch die ausführenden Unterauftragnehmer lief mal besser und mal - vor allem für unerfahrene Bauherren - etwas holprig mit telefonischem Nachjustieren.
Zwischenzeitlich wurde das Team der Bauleiter um Herrn Schwanke verstärkt, der dann auch angeleitet von Herrn Haase die laufende ungefähr wöchentliche Kontrolle des Baufortschritts übernahm. Das Richtfest wurde Mitte Mai angesetzt, dann aber bereits mit gedecktem Dach und eingesetzten Fenstern. Mittlerweile waren alle Unterauftragnehmer festgelegt und die Bemusterungen sowie die Einzelvorbesprechungen mit den Handwerkern hinsichtlich etwaiger Extrawünsche liefen Zug um Zug und alles sehr gut im Zeitplan. Leicht entnervend ist eben, als Bauherr allen Medienanschlüssen (Strom, Trinkwasser, Abwasser, Gas, Telekom) ständig selbst "hinterherlaufen" zu müssen. Der Aufwand hierfür ist schon erheblich, die Preisvorstellung, dieses Paket gegebenfalls auch durch Massivhaus Birkenwerder übernehmen zu lassen, war aber ebenso "erheblich". Über die Bemusterungen werden nun die Einzelgewerke bzw. die ausführenden Handwerker eng an den Bauherrn gebunden. Diese externe Bemusterung ist zwar durch Massivhaus Birkenwerder gut angelegt, wird aber durch manche Sub-Unternehmer nicht so durchgeführt. Jegliche zusätzliche Administration ist für Handwerker in Zeiten der Bauhochkonjuntur nur zusätzlicher Ballast, der kostbare Arbeitszeit beansprucht. Über das Vertragsvolumen mit Massivhaus Birkenwerder hinausgehende Wünsche sind mit den Handwerkern direkt zu vereinbaren. Somit verliert sich manchmal die Trennschärfe zwischen Bauleitung und Eigenverantwortung des Bauherrn. Des Weiteren ist man als Bauherr nun auch vom Engagement der einzelnen Handwerker abhängig. Und hier gibt es naturgemäß Unterschiede, die schon beim Umgang mit den Telekommunikationswegen beginnen. Da gab es im Verlaufe des Baus durchaus Licht und Schatten. Massivhaus Birkenwerder weiß, welche ich hier meine. Ich hatte irgendwann aufgegeben nach einem terminierten Bauablaufplan zu fragen, da der Bau auch so kontinuierlich lief und ich über die dringende Forderung nach einem Plan u.U. die Flexibilität der Bau(ablauf)leitung gehemmt hätte.
So war ich dann Ende Juli fast schon überrascht zu erkennen, dass das Haus wohl knapp 2 Monate früher fertig werden würde als geplant. Und das alles ohne größeren "Husch&Pfusch". Die Schlussphase Ende August war dann noch einmal von erhöhtem Kommunikationsbedarf zwischen Bauherrn und Bauleitung geprägt, um punktgenau im Ziel anzukommen. Hier erkennt man dann, welche Schnittstellen zwischen den einzelnen Gewerken nicht ausreichend durchgeplant bzw. durchgesprochen worden sind. Aber Massivhaus Birkenwerder hat sich auch hierbei immer von der endgültigen Güte des abzuliefernden Produktes leiten lassen. Das betraf vor allem auch die anfangs mangelhafte Ausführung der Fassade, des Putzes mit Anstrich. Der hier von Massivhaus Birkenwerder beauftragte Subunternehmer hatte die Fassade ohne große Rücksprachen nach seinen Vorstellungen aufgebaut, so dass die vertraglich festgelegte Qualität anfangs nicht eingelöst werden konnte. Es sind nun zwar weitere 9 Monate ins Land gegangen, aber dann hat doch eine völlig neu beauftragte Malerfirma das Ganze zu meiner Zufriedenheit erledigt. Massivhaus Birkenwerder hatte hier mein Vertrauen, die Unzulänglichkeiten in Griff zu bekommen, und ich bin trotz monatelanger "Funkstille" nicht enttäuscht worden. Und man erkennt auch als erfahrener Bauherr, dass es immer schwerer wird richtig gute, professionelle Handwerker zu bekommen. Die eigentliche Hausübergabe war ohne weitere größere Reibereien schon Ende September 2016 gewesen. Ich habe jetzt mein Traumhaus; allen, die sich dafür ins Zeug gelegt haben, Dank dafür.