Für Schnellleser dieser einleitende Satz: Es war eine gute Entscheidung, unser Haus mit Massivhaus Birkenwerder zu bauen.
Am Anfang des Bauvorhabens stellt sich insbesondere für ungeübte Bauherren eine Reihe von Fragen. Für uns waren zwei Fragen entscheidend. Die erste Frage ist:Welche Variante des Bauens ist die Richtige für uns? Soll es ein Haus aus dem Katalog werden oder entscheiden wir uns für die freie Planung und Ausschreibung der Bauphasen durch einen Architekten bzw. eine der vielen Varianten dazwischen? Jede Variante hat ihre Vor- und Nachteile und auch Unsicherheiten. In keinem Katalog haben wir das Haus gefunden, dass wir bauen wollen und keiner der Kataloganbieter war in der Lage, für unsere individuellen Wünsche ein brauchbares Angebot auszuformulieren. Eine entsprechende Planung geschieht dort immer erst nach Vertragsabschluss. Bei einem Architekten ist die Planung die erste zu bezahlende Bauphase und danach erfolgt eine Kostenschätzung, die auf Unsicherheiten basiert. Bei Massivhaus dagegen erfolgt die Angebotserstellung mit Festpreis auf Basis eines detaillierten Entwurfs. Für unsere individuellenWünsche war das die perfekte Lösung, insbesondere aufgrund der tollen Vorschläge der Architektin Frau Reder.
Die zweite wichtige Frage ist die Vergleichbarkeit der Qualität. Bietet das billigere Angebot der Firma A die gleiche Qualität, wie das teurere Angebot der Firma B? Die von Massivhaus angebotene Standardqualität ist gut.Wir hatten während den Bemusterungen allgemein den Eindruck, dass Massivhaus bzgl. der angebotenen Qualität im Vergleich zu den Mitbewerbern eher im oberen Bereich angesiedelt ist.Wichtig ist hier, dass die Bauherren sich über die Qualität von Bodenbelägen, Badezimmermöblierung usw. frühzeitig bewusst sind und in der Budgetplanung entsprechend berücksichtigen. Bei Fenstern beispielsweise haben wir uns für WK2 entschieden, was einen kräftigen Aufpreis bedeutete. Das ist aber bei allen Arten des Bauens und bei allen Firmen gleich. Die Preise, die im Rahmen der Bemusterung angeboten werden, sind gut. Wir haben nicht unverhältnismäßig zuzahlen müssen, um auf unsere gehobenen Qualitätsansprüche zu kommen. Am Ende lagen wir etwa 10% über dem ursprünglichen Preis und dass sollten alle Bauherren mindestens einrechnen, egal für welche Art des Bauens man sich entscheidet. Zudem sollte auch noch Geld für Baugrube, Außenanlagen und weiteren Nebenkosten eingerechnet werden. Massivhaus baut mit anerkannten Firmen aus der Umgebung, die handwerklich gute Qualität abliefern. Zudem haben wir zur Kontrolle die Unterstützung eines Bauherrenberaters in Anspruch genommen.
Wir hatten insgesamt eine sehr entspannte Bauphase und die Terminüberziehung hielt sich in für uns unkritischen Grenzen. Die Betreuung war jederzeit gut. Die Beanstandungen sind bis jetzt (ca. 1,5 Jahre nach Fertigstellung) nicht erwähnenswert.