Auf Empfehlung haben wir uns mit unserem Bauvorhaben an das Team von Massivhaus Birkenwerder gewandt. Das erste Kennenlernen mit Herrn Haase fand an einem kleinen Stand auf der Bauherrenmesse Berlin statt. Ein freundliches Gespräch und eine Tasse Kaffee später stand fest, dass Massivhaus Birkenwerder unser Favorit ist. Weitere konkretere Gespräche mit Herrn Haase und Frau Reder folgten. Parallel haben wir Gespräche bei anderen Generalunternehmen geführt und Angebote verglichen. Schlussendlich ist die Entscheidung für unser freigeplantes Einfamilienhaus mit Pfahlgründung, druckwasserundurchlässiger Bodenplatte, Trinkwasserbrunnen und Abwassersammelgrube auf Massivhaus Birkenwerder gefallen. Der größte Aspekt unserer Entscheidungsfindung galt der Fähigkeit von Massivhaus Birkenwerder die zuvor genannten Besonderheiten unseres Bauvorhabens aus einer Hand zu liefern. Außerdem musste die Anlieferung der Baumaschinen und -materialien über eine enge Zufahrt in eine Sackgasse erfolgen. Der Kaufpreis unseres Hauses ist höher als von anderen Generalunternehmen. Dem gegenüber stehen der komplett frei geplante Grundriss und die handwerklich traditionell gefertigten Bestandteile (z.B. ausschließlich massive Innenwände, sichtbare Pfettenköpfe) sowie die hochwertige Ausstattung der Bauleistungsbeschreibung (dreifachverglaste Fenster, Sanitärausstattung von Markenherstellern, lasierte Dachlattung).
Und diese Fähigkeit hat das Team von Massivhaus Birkenwerder schlussendlich mit der Errichtung unseres Hauses auf mit Torf durchwachsendem und mit Schichtenwasser angereichertem Boden unter Beweis gestellt! Die vereinbarte Bauzeit von 8 Monaten wurde gehalten - sogar unterboten.
Die Planung des Hauses und der Außenanlagen mit Frau Reder war eine große Freude, da sie unsere Anforderungen und Wünsche in realistische Gestaltungselemente detailgetreu realisiert hat. Ein Wohnzimmer mit geöffneter Decke wurde in ein unser zweigeschossiges Einfamilienhaus integriert. Über unsere großen Fensterfronten freuen wir uns jeden Tag, wenn wir vom natürlichen Außenlicht profitieren. Die Bauunterlagen wurden gründlich und vollständig Frau Reder aufbereitet, sodass es bei der Einholung der Baugenehmigungen keine Verzögerungen durch Dokumentennachforderungen gab.
Die Baubetreuung hat Herr Janotta mit einem reichen Erfahrungsschatz übernommen. Er stand uns mit Rat und Tat zur Seite. Gleich zu Beginn hat er uns einen großen Gefallen getan, indem die im Obergeschoss ursprünglich als sichtbare Vorbaurollladenkästen geplanten Jalousien nach Rücksprache mit dem Statiker in Aufsatzrolladen integriert werden konnten. In manchen Situationen während des Baus haben wir auch dynamischere Telefonate miteinander geführt, uns jedoch wieder zusammengerauft und eine Lösung gefunden. Ein Leitspruch, der uns in Fleisch und Blut übergegangen ist, ist Herrn Janottas „Heizen, Lüften, Heizen, Lüften“-Mantra. Dies haben wir befolgt und konnten schnell feststellen, wie die Feuchtigkeit vom Bau innerhalb des ersten Jahres enorm abnahm. Lief etwas auf der Baustelle nicht wie gewünscht, hat Herr Janotta selbst angepackt und nachkorrigiert oder die Gewerke charmant zur Räson gerufen.
Herr Haase hat bei uns die Vertragsgespräche und die Bauanlaufbesprechung übernommen. Auch Herr Haase war für uns immer erreichbar und hat sich unserer Anforderungen und Wünsche mit offenem Ohr angenommen. Von Zeit zu Zeit sind Rückfragen aus dem Verkaufsgespräch oder der Bauanlaufplanung jedoch in Vergessenheit geraten, sodass Verhandlungen erneut starteten und auch mal über einen längeren Zeitraum anhielten. Mit guten Kompromissen beider Seiten haben wir jedoch immer wieder zueinander gefunden. Im Vertrag ist ein Baufestpreis geregelt, welcher Bauherren vor berüchtigte Preisexplosionen schützt. Dieser wurde grundsätzlich eingehalten, lediglich bei der Bodenplatte wurde nachgefordert, um diese auch gegen Druckwasser und für die zusätzliche Belastung durch die Platzierung auf der Pfahlgründung zu verstärken. Dies ist für uns bis heute nicht verständlich, da bereits bei Kauf die Pfahlgründung und eine massivere Bodenplatte auf Grundlage des vorliegenden Bodengutachtens eingeplant und eingepreist wurde.
Die beauftragten Gewerke waren regional ansässig und größtenteils in Qualität und Pünktlichkeit sehr zufriedenstellend. Insbesondere die Sauberkeit unserer Baustelle ist hervorzuheben. Die Bemusterungen wurden fortlaufend mit Baufortschritt durchgeführt. Dies war für uns genau der richtige Weg, da wir nicht innerhalb von ein bis zwei Tage alle Entscheidungen treffen mussten, sondern uns mit den verfügbaren Optionen gründlich auseinandersetzen konnten. Wir danken in diesem Zusammenhang insbesondere den Baugewerken und Handwerken für die geleistete Arbeit!
Seit Bezug unseres Hauses sind nun fast drei Jahre vergangen. Die wenigen gemeldeten Mängel wurden von Herrn Janotta ohne Zögern an die Gewerke zur Nachbesserung weitergeleitet. Unter anderem war die Duschrinne nicht korrekt abgedichtet – trotz der Bemühungen durch Herrn Janotta ist wieder einige Zeit für Verhandlungen mit dem Gewerk verstrichen, da der Fliesenleger zunächst alle Schuld von sich gewendet hatte. Ein Mangel, der seit einem Jahr nicht behoben wurde, ist die zum Teil rissige Fassade im Spritzbereich, die regelmäßig an den Stößen der Fassadendämmplatten gerissen ist. Hier waren wir bereits seit einiger Zeit mit dem entsprechenden Handwerk in Kontakt, werden jedoch immer wieder vertröstet.